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Josef Hovenjürgen MdL: „Die Woche der Feuerwehr ist eine Woche der Wertschätzung“

Die Frauen und Männer leisten 365 Tage im Jahr hochprofessionelle Arbeit und das zumeist ehrenamtlich. Dafür möchte ich allen danken. Den Wehrleuten gebührt Respekt dafür, dass sie sich teilweise in Lebensgefahr begeben, um andere zu schützen und zu retten. Im Alltag geht die Wertschätzung teilweise unter, weshalb die Woche der Feuerwehr eine tolle Gelegenheit ist, um das auszudrücken.

Im persönlichen Gespräch konnte ich mir ein Bild von den vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr machen. Ich habe auch einen guten Eindruck gewonnen, an welcher Stelle wir als Politik unterstützen können. Als Abgeordneter der CDU-Fraktion möchte ich dazu beitragen die Rahmenbedingungen für die Feuerwehr so gut wie möglich zu gestalten. Ich habe Anregungen aufgenommen und werde sie an den richtigen Stellen anbringen. Gespräche dieser Art können Probleme oftmals schnell aus dem Weg räumen ohne große bürokratische Hindernisse.
Ein zentrales Thema war Gewalt gegen Einsatzkräfte. Hier sage ich ganz eindeutig, dass das nicht hinnehmbar ist. Wir dürfen nicht zulassen, dass diejenigen, die unser Leben retten, bepöbelt oder gar angegriffen werden. Daher sind wir froh, dass es gelungen ist, einen entsprechenden Straftatbestand im Gesetz zu verankern. Diesen wollen wir konsequent anwenden.

Mein Angebot an die Feuerwehrleute ist ganz klar: Ich möchte weiterhin Ansprechpartner bleiben und mich über die Lage vor Ort informieren. Deshalb freue ich mich schon auf die nächsten Besuche und Gespräche bei den Helden unseres Alltags.“

Hintergrund:
Nach dem Werkstattgespräch zur Zukunft der Feuerwehr der CDU-Fraktion am 13. September 2018 im Landtag Nordrhein-Westfalen, mit Feuerwehr-Experten, NRW-Innenminister Herbert Reul und rund 180 Feuerwehrleuten, nutzen die Abgeordneten in dieser Woche die Chance, sich bei ihrer Feuerwehr vor Ort noch einmal ein genaues Bild von deren Herausforderungen und deren Arbeit zu machen. Die Woche ist aber nicht nur eine Woche der Information, sondern soll auch die Wertschätzung ausdrücken, die wir den Feuerwehrleuten entgegenbringen.