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MELDUNGEN

CDU-Landtagsabgeordneter Josef Hovenjürgen: Wir fördern die klimafreundliche Nahmobilität mit Schwerpunkt Fahrrad – auch in Haltern und Dorsten

Das NRW-Verkehrsministerium hat in dieser Woche den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2022“ veröffentlicht. 253 Maßnahmen werden inklusive der Bundesmittel mit 98,1 Millionen Euro gefördert – auch Haltern am See und Dorsten profitieren direkt davon. Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Josef Hovenjürgen:

„Kluge Mobilitätslösungen im Nahverkehrsbereich sind für die Menschen vor Ort wichtig und leisten zugleich einen Beitrag zu aktivem Klimaschutz. Deshalb führt der erste Teil des Nahmobilitäts-Förderprogramms 2022 den Plan der NRW-Koalition fort, den Rad- und Fußverkehr in Nordrhein-Westfalen mit dem Individualverkehr auf eine Stufe zu stellen. Nordrhein-Westfalen und der Bund unterstützen Städte und Gemeinden finanziell dabei, den Rad- und Fußgängerverkehr in der Heimat der Menschen zu verbessern. Das ist gut investiertes Geld, denn immer mehr Menschen in NRW nutzen ihr Rad oder E-Bike in der Freizeit und für den täglichen Weg zur Arbeit.

Auch Haltern am See und Dorsten profitieren direkt vom Förderprogramm Nahverkehr 2022:
Dorsten erhält für drei Projekte von Bund und Land eine Förderung in Höhe von über 685.000 Euro. Dieses Geld fließt in die Fahrradstraße Am Holzplatz (300.300 Euro) sowie in die grundhafte Erneuerung der Hohenkampbrücke über die Lippe (167.500 Euro) und zweier Geh- und Radwegebrücken im Stadtteil Dorsten-Barkenberg (218.100 Euro).

In Haltern am See wird die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Nahmobilität für das Jahr 2022 mit 40.000 Euro unterstützt. Ganz besonders freue ich mich darüber, dass der Neubau der Geh- und Radwegebrücke über die Stever mit 2.375.000 Euro gefördert wird.

Nie zuvor ist so viel Geld in klimafreundliche Nahmobilität geflossen, wie es in diesem Jahr der Fall sein wird. Die Fördersummen und auch die Anzahl der Projekte, die damit umgesetzt werden übertreffen die aus dem Vorjahr bei Weitem.“

Zusatz-Info:

Nordrhein-Westfalen ist das erste Flächenland mit einem eigenen Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz. In diesem Jahr fließen 110 Millionen Euro in den Rad- und Fußverkehr. 98 Millionen Euro kommen dabei aus Landes- und Bundesmitteln und werden von den Kommunen finanziell auf die Gesamtsumme ergänzt. Die NRW-Koalition sieht sich als Partner der Kommunen und der Nahmobilitätsausbau ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Seit Regierungsantritt wurden 500 km neue Radwege in NRW gebaut.

Brief aus Düsseldorf als PDF